Description
Einprägsame Melodien, harte Gitarrenbretter und growlige Vocals sind charakteristisch für den Sound des Heiden-Fünfers aus Köthen Anhalt.
Gegründet 2001 agierte Thrudvangar aus Köthen (Anhalt) vorerst mit vier Mann und konnte bereits mit dem Demo 2003, spätestens ein Jahr danach mit dem Debütalbum „Ahnenthron“ die Anhänger des episch-melodiösen Pagan-/Viking-Metals für sich gewinnen.
Innerhalb der Aufnahmen zum zweiten Album „Walhall“ 2006 kam es zum ersten großen Besetzungswechsel (Gesang, Gitarre, Bass) innnerhalb der Band. Mittlerweile als Sextett unterwegs und um eine Gitarre verstärkt, bekam der Sound mehr Aggresivität, ohne dass die Songs an Melodievielfalt verlierten. Resulat war der ersten Plattenvertrag bei dem Label Einheit-Produktionen, mit dem man bis 2012 erfolgreich zusammen arbeitete.
Innerhalb dieser Zeit wurde der Stil kontinuierlich weiterentwickelt und es folgte das Album „Zwischen Asgard und Midgard“ (2007). Der Bekanntheitsgrad konnte durch Auftritte in Clubs und bei Festivals, sowie durch drei Touren, die Thrudvangar auch über die Grenzen Deutschlands hinaus brachten (Holland, Österreich, Schweiz, Tschechien), deutlich gesteigert werden.
Den vorläufigen Höhepunkt des künstlerischen Schaffens wurde mit dem Konzeptalbum „Durch Blut und Eis“ (2010) erreicht, welches das Leben von Erik dem Roten vertont. Zu dem Song „Thornesthing“ wurde das erste Video gedreht.
Nach dem Ausstieg des Keyboarders 2012 , entschied sich Thrudvangar für ein rein metallisches Line-Up und verzichtet somit auf einen weiteren Tasteneinsatz. Auch wurde Anfang 2013 die Stelle des Leadgitarristen neu besetzt.
Das im Juli 2013 bei Massacre-Records veröffentlichte fünfte Album „Tiwaz“ rückt unüberhörbar das Ergebnis der nunmehr verstärkten Gitarrenarbeit in den Vordergrund. Produziert in den Black-In-Sound-Studios schickt sich Thrudvangar an, ein weiteres brachiales Kapital in den Büchern des Viking-Metal einzubringen.