Fimbulvet - Der Ruf in Goldene Hallen Digi-CD

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Beschreibung
9/10 Punkte www.metalmessage.de = Stephan, Marco und Falko, die drei wackeren Thüringer Waldheidenstreiter, präsentieren ihr neuestes Musikspektakel: Und „Der Ruf in goldene Hallen“, das aktuelle zweite Studioalbum, spiegelt den vollzogenen künstlerischen Quantensprung des Trios adäquat wider. War das Vorgängerwerk „Ewiger Winter“ nämlich noch primär als bodenständig orientierte und handwerklich solide Angelegenheit einzustufen, so türmen sich auf diesem brandneuen Klangschild kompositorisch erfreulich ausgefeilte und instrumentell versiertere Kreationen hoch hinauf. Dieser gelungen abwechslungsreiche Silberteller beginnt mit einer bombastisch arrangierten, feierlich anmutenden Introduktion, welche berauschend einnehmendes Filmsoundtrack-Flair innehat. Es folgt ziemlich gut zweckdienlich produzierter, wollüstig-epischer und vollblutmelodischer Pagan Metal in tiefheroisch inszenierter Vollendung. Überwiegend anspruchsvollstes Spitzenmaterial, welches die einander so sehr spürbar verschworenen Urheber eindeutig als oberfanatische Verehrer von Menhir beziehungsweise deren Liedgutes enttarnt. Ja, Fimbulvet selbst klingen hier nämlich – gelinde gesagt – nicht ganz unähnlich, und das beileibe nicht nur in all den maskulin-inbrünstig intonierten Klargesangslinien von Gitarrist Stephan. Fimbulvet heißt ja übersetzt soviel wie „Ewiger Winter“ – ganz schön warm wird dir also jedoch im Gegensatz dazu beim Anhören der neuen mächtigen Fimbulvet-Liederhymnen. Aus der malerisch-waldigen Heimat des druckvoll aufspielenden Heiden-Dreiers, dem ostdeutschen Pagan Metal-Epizentrum an sich, stammen bekanntermaßen stilistisch artverwandte Genre-Klangkampftruppen wie beispielsweise Gernotshagen, Menhir, Odroerir oder auch Helritt – und der hohen Qualität von deren Schaffen stehen auch unsere drei Helden hier nicht groß nach. Fakt ist jedenfalls: Was die relevanten Disziplinen rhythmisch treibende Kompetenz, variantenreiches Riffing, melodisch nachvollziehbare Gestaltung und effiziente Gesangsart anbelangt, darin zeigen sich die drei Thüringer mit „Der Ruf in goldene Hallen“ auf dem bisherigen Zenit ihres bisherigen Schaffens. Selbst mit einer gleichfalls entrückt als auch verzückt jubilierenden Weibskehle (Natalie Nebel von Odroerir) wurde im Lied „Heidenherz“ abgezielt ästhetisch zusammengearbeitet, um der tollen Komposition authentisch maximales Stimmungs-Kolorit zu implementieren. Die mir hier vorliegende, grafisch äußerst geschmack- und layouttechnisch immens liebevoll aufgemachte Digipak-Edition ist auf 1.000 Einheiten limitiert. Starkes Stück! © Markus Eck (26.03.2008)